gezwitscher

der neue hort hebel mit seinen drei unabhängigen hortgruppen ersetzt den bestehenden baukörper gotthelfstrasse 11. selbstbewusst setzt er sich als abgekantetes volumen an seine stelle und schmiegt sich in die kurve zwischen gotthelf- und gessnerstrasse.

diese setzung erlaubt dem park und der turnhalle mit dem kindergarten grösst mögliche freiheit. die bäume des parkes bleiben erhalten und werden hauptattrktion der anlage. ihre prägnanz bietet der neuen nutzung refugium. städtebaulich sucht der hort so den dialog mit den umliegenden wohnbauten und ist in seiner skulpturalen gestaltung dennoch als eigenständiges volumen im park lesbar.

der neue hort bietet eine vielfalt von öffentlichen und privaten räumen. die bewegungsabläufe erinnern an ein baumhaus. über die innentreppe wird die jeweilige hort-etage erklommen, folgt man der treppe bis ins dachgeschoss, findet sich ein attraktiver attikaraum, hier ist die übergeordnete begegnung möglich, der raum kann der entspannung dienen, sei es zum lesen, filme schauen oder einfach entspannen. hier ist die dachterrasse angeschlossen, krönender abschluss der entdeckungsreise durch den hort. als gegenpart zum schattigen platz unter den bäumen ist dies der sonnige ort über den bäumen, die kinder erleben die vögel in den baumwipfeln.

die aussentreppe ermöglicht über die einzelnen geschossbalkone den abstieg zurück in den park. einer begehbaren skulptur gleich lässt sich der bau so durchschreiten.